grundlegend

Ich möchte dass die Bilder für sich sprechen. Der Betrachter soll möglichst wenig Vorkenntnis vom Inhalt benötigen. Die Bilder sind keine Dokumentation - kein Knipsen. Und auch keine schnellen Photos. Jedes Bild ist irgendwie erkämpft und doch sollen sie leicht wirken. Und ich möchte, dass in der Summe aller Bilder ich daraus spreche.

Das interessanteste und spannendste jedoch ist der Dialog. Am Anfang der Dialog mit mir selbst, um das Thema und die Gestaltung zu finden, dann der Dialog von mit mit dem Bild, um dieses zu beurteilen oder zu verwerfen und am Ende der Dialog zwischen Betrachter und Bild (und dann vielleicht noch mit mir), in der Hoffnung dass mehr dabei herauskommt, als ein kurzer Bilck.

Ich versuche die Bilder mittels Tripolaritäten zu gestalten, wenn ich photographiere. Der Ausgleich zwischen drei Polen bringt meines Erachtens nach die Spannung in die Bilder, die das Betrachten interessant macht. Diese Verbindungen finden sich unter anderen in: